
Mit über 40.000 Mitarbeitern ist das E.ON-Tochterunternehmen „Innogy SE“ kein kleiner Player auf dem Strommarkt. Der Firmenname setzt sich aus Innovation und Energie zusammen und weist auf das Betätigungsfeld des Unternehmens hin, das elektrischen Strom größtenteils aus erneuerbaren Energien gewinnt.
Eine Abteilung im Innogy-Konzern ist die Sparte „eMobility Solutions“. Wie es der Name schon vorweg nimmt, stehen hier die Elektromobilität und ihr Ausbau in Deutschland im Vordergrund. Schwerpunkt: Innovative Ladelösungen. „Genau unser Ding“, dachten wir, als Innogy im Sommer zur Teilnahme an einem Ideenwettbewerb für Elektromobilität aufrief!
Elke Temme, COO innogy eMobility Solutions GmbH und Initiatorin des Wettbewerbs: „Schon im vergangen Jahr hatten rund 40 Bewerber ihre Ideen eingesandt. Aus der Vielzahl guter Vorschläge landeten am Ende Projekte aus Essen/Duisburg, Dortmund und Würzburg auf den ersten drei Plätzen.
Unser RentEnergy-System hat das Zeug, der E-Mobilität zu einer größeren Akzeptanz in der Bevölkerung zu verhelfen. Davon sind wir überzeugt.

Das Thema des diesjährigen Ideenwettbewerbs widmet sich erneut der angestrebten Mobilitätswende. Im Zentrum stand die Frage, wie die smarte Ladeinfrastruktur der Zukunft – kontaktlos, robotisiert mit intelligentem, netzstabilisierendem Laden – aussehen könnte. Eine Fachjury werte die eingereichten Ideen und Umsetzungsvorschläge aus.
Mit unserer RentEnergy-Idee landeten wir schließlich auf dem zweiten Platz!
Die Preisverleihung erfolgte heute im feierlichen Rahmen. Innogy lud ein zum „Forum Enefrgieeffizienz“ hochoben im 7. Stock im „Dortmunder U“, wo RentEnergy-Gründungsmitglied Steffen Reeder den mit 3.000 Euro dotierten Preis von Thomas Hüsgen, CFO innogy eMobility Solutions GmbH, und Jury-Mitglied Barbara Friedrich entgegennehmen konnte. Im Gespräch mit Moderatorin Sabine Heinrich betonte Reeder, wie wichtig dieser Preis für ihn und seine Mitstreiter sei: „Wenn sich jemand mit Elektromobilität und deren Ausbau auskennen sollte, dann wohl einer der größten Energie-Anbieter Europas. Daher bedeutet uns diese Anerkennung unserer Idee sehr viel“, so Steffen Reeder. „Für unsere Pilotphase sind wir im Übrigen noch auf der Suche nach Partnern.“