Zu teure und unpraktisch gebaute Elektroautos wollen die wenigstens Menschen kaufen. „Hilft ja nichts, machen wir eben etwas anderes“, sollte die Automobilindustrie da denken und sich neue Konzepte für die Mobilität der Zukunft ausdenken. In einer normalen Welt würde das vielleicht auch genau so geschehen, nicht so momentan hier in Deutschland.
Dieser Eindruck drängt sich jedenfalls auf, wenn man sich die Ergebnisse des jüngsten Autogipfels anschaut. Denn das Einzige, was Bundesregierung und Industrie einfällt, um die Absatz-Misere zu verbessern, sind noch höhere staatliche Subventionen für Käufer von Elektroautos. So soll die natürliche Hemmschwelle vor der Anschaffung eines E-Autos geebnet und die Dinger, die zum Beispiel Volkswagen jetzt in Serie fertigt an den Mann bzw. die Frau gebracht werden.
Doch das geschieht auch auf Kosten derjenigen, die vielleicht überhaupt kein eigenes Auto fahren, durch ihre Steuern aber auch ihren Teil für diese Subventionen beitragen müssen.
Und eines ist jetzt auch schon klar: Kunden, die sich nur durch höhere Subventionen zum Kauf eines Stromers überzeugen lassen, werden trotzdem künftig mit den Problemen zu kämpfen haben, die sie bislang vom Kauf abgehalten haben!
Dazu gehören zu geringe Reichweiten, eine mangelhafte Ladeinfrastruktur, episch lange Ladezeiten fest verbauter Akkusysteme und nicht zuletzt die Unsicherheit, wie lange der neue E-Wagen seinen Dienst überhaupt verrichten wird. Denn die Haltbarkeit der fest verbauten Akkus sind begrenzt. Stößt der Akku an seine Leistungsgrenze, kommt das dem wirtschaftlichen Totalschaden des mehrere Zehntausend Euro teuren Wagens gleich. Egal, wie gut die Besitzer ihr Schätzchen auch pflegen mögen. 8 bis 9 Jahre, dann ist Schluss. Maximal.
Wir empfehlen der Bundesregierung und der Automobilindustrie vor ihrem nächsten Gipfeltreffen einen kurzen Blick ins Tal zu werfen. Denn dort schnallt sich Rentenergy gerade den Wanderrucksack auf und macht sich bereit für den Aufstieg. Durch unser Akku-Wechselsystem und die dazugehörige smarte Infrastruktur werden Elektrofahrzeuge wesentlich leichter und sehr viel günstiger zu produzieren sein.
Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem System die Akzeptanz von E-Fahrzeugen beim Kunden in jeder Gesellschaftsschicht deutlich steigern können!
Viel deutlicher, als es eine einmalige Finanzspritze kann, die zum jetzigen Zeitpunkt nur die Käufer bei der Anschaffgung unterstützt, die sich den Kauf auch ohne staatliche Hilfen hätten leisten können.
Hier ein Link zu einem interessanten Presseartikel aus der Zeit: https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-11/autogipfel-elektroauto-ladestationen-elektromobilitaet-autoindustrie